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Nach Niederlage gegen Ex-Klub RWE - das sagt der überragende Arminia-Torwart

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Bielefeld: Nach Niederlage gegen Ex-Klub RWE - das sagt der überragende Arminia-Torwart
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen besiegte Arminia Bielefeld mit 2:1. Den Gästen aus Ostwestfalen konnte an diesem Tag auch eine überragende Torwartleistung nicht helfen.

Dass Rot-Weiss Essen gegen Arminia Bielefeld am Ende mit 2:1 gewann und Ron Berlinski RWE erst in der Schlussminute zum Sieg köpfte, lag allen voran an dem Bielefelder Torhüter.

Jonas Kersken war es, der seine Mannschafskollegen mit überragenden Paraden im Spiel hielt - auch schon in der ersten Halbzeit. Kein Wunder, dass "Magenta Sport"-Kommentator Christian Straßburger von "Teufelskerl-Kersken" sprach.

Und auch sein Trainer, Mitch Kniat, konnte die Leihgabe von Borussia Mönchengladbach nur loben. "Das war stark! Ich war zufrieden, dass wir nur mit 0:1 in die Kabine gegangen sind. In der zweiten Halbzeit war es anders. Wir haben dominiert, umso bitterer ist es, dass wir in der letzten Minute den zweiten Treffer kassieren", sagte Kniat bei "Magenta Sport".

Ähnlich erging es Kersken. Denn der 23-Jährige trauerte natürlich den verlorenen Punkten bei seinem Ex-Klub - Kersken spielte in der Saison 2018/2019 für die U19 von RWE - nach.


Er bilanzierte: "Das ist unfassbar bitter. Das war am Ende ein Auf und Ab. Wir waren in der zweiten Halbzeit dran, hatten vielleicht sogar die besseren Torchancen. Es fühlt sich aber aktuell sehr schlecht an."

Zu seiner starken Leistung meinte er ganz cool: "Es ist immer schön, wenn man als Torwart etwas dazu beitragen kann, damit das Spiel offen bleibt." Das blieb es dann auch - bis zur 90. Minute und dem Siegtreffer von Ron Berlinski.

Die Atmosphäre an der ausverkauften Hafenstraße war dementsprechend positiv. Kersken: "Natürlich ist das hier toll. Die Stimmung ist der Wahnsinn. Aber auch unsere Fans, egal ob zuhause oder auswärts, machen auch immer eine super Stimmung. Wir haben gegen einen Top-Gegner verloren und müssen jetzt weitermachen. Aber wir freuen uns jetzt auch, dass wir nach Hamburg und Essen wieder eine normale Trainingswoche haben und etwas durchatmen. Wir werden das perfekt nutzen, um bestens auf Sandhausen vorbereitet zu sein."

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